Das Ochsenherz ist eine der ältesten und köstlichsten Fleischtomaten-Raritäten, die heute gezüchtet werden. Nun findet man sie dank Ochsenherz-Spezialist Markus Pannagl von der LGV Sonnengemüse auch in Österreich.
in Schweinebraten vom Duroc – da werden bei vielen Menschen wieder Erinnerungen an die Kindheit wach“, lacht Karoline Scheucher. „Denn genauso herrlich hat es damals beispielsweise bei meiner Oma in der Küche geduftet, wenn der Braten im Rohr schon den ganzen Nachmittag lang gemütlich vor sich hingeschmurgelt hat. Genauso knusprig und deftig war damals auch die Kruste. Und genauso aromatisch war auch das Fleisch, wenn damals ein Schwein aus echter bäuerlicher Haltung auf den Tisch kam. Und genau dieses ursprüngliche, unverfälschte Genusserlebnis, wie man es aus früheren Zeiten kennt, wollen wir mit unseren Steirerfleisch Duroc-Spezialitäten auf innovative und zugleich traditionelle Weise wieder zum Leben erwecken.“
Schweinefleisch zu produzieren, das wieder genauso schmeckt, wie damals in der guten alten Zeit: Das ist eine Idee, die Karoline Scheucher schon seit vielen Jahren beseelt. Schon 2016 hat sie sich deshalb gemeinsam mit zwei steirischen Bauernfamilien dazu entschlossen, eine alte, robuste und geschmackvolle Schweinerasse zu züchten und nach einer aufwendigen Zuchtphase, bei der nur die besten verfügbaren Eber zum Einsatz kommen, 2018 erstmals auf den Markt zu bringen: das Red Duroc, eine ursprünglich aus den USA stammende Kreuzung von Schweinen aus Guinea und dem iberischen Schwein aus Spanien.
„Unser Red Duroc mit AMA-Gütesiegel ist das ideale Produkt für bewusste und zugleich genussfreudige Konsumenten und Konsumentinnen, für die Fleisch – genauso wie in früheren Generationen – heute wieder etwas Besonderes darstellt“, sagt dazu Karoline Scheucher. „Diese anspruchsvolle Konsumentengruppe konsumiert heute z. B. im Interesse von Tierwohl, Umwelt und ausgewogener Ernährung bewusst weniger Fleisch, aber dafür in umso besserer und nachhaltigerer Qualität. Und auf diese neuen Konsum- und Ernährungsbedürfnisse liefert die alte Duroc-Rasse die idealen Antworten. Denn einerseits weist das Fleisch mit seinen zarten Fettlinien diese wunderbare Fettmarmorierung auf, wie sie z. B. in ähnlicher Weise auch bei exklusivem Premium-Beef wie Wagyu oder Kobe heute besonders begehrt ist. Da dieses intramuskuläre Fett ein entscheidender Faktor für das Aroma ist, besitzt Duroc diesen typischen Fleischgeschmack mit einer delikaten, leicht nussigen Note und ist dabei besonders saftig, ohne übermäßig fett zu sein.“
Andererseits, so betont Karoline Scheucher, kommt die Duroc-Rasse den Grundsätzen nachhaltiger Tierhaltung optimal entgegen, da die Tiere sehr robust sind: „Die Schweine können in sehr ursprünglicher und naturnaher Weise mit viel Auslauf gehalten werden, wie in früheren Zeiten auf jedem Bauernhof. Auch bei Minustemperaturen im Winter fühlen sie sich im Freien wohl. Unsere Duroc-Schweine benötigen auch keine Antibiotika und werden im Bedarfsfall, falls sie sich z. B. doch einmal erkälten, nur mit homöopathischen Präparaten oder mit natürlichem Krenmehl zur Reinigung der Atemwege behandelt. Selbstverständlich nur das erkrankte Einzeltier! Und auch bei der Fütterung erhalten die Schweine nur das Beste, vor allem unser hofeigenes Getreide mit einer maßvollen Beimischung von Mais. Das Resultat unserer großen Sorgfalt bei der Fütterung ist beispielsweise dann auch der blütenweiße Rückenspeck. Übrigens ist unser Duroc mit seiner exzellenten Qualität keineswegs nur für die typisch österreichische Küche ideal – es lohnt sich auch, etwa asiatische Gerichte, bei denen Schweinefleisch eine wichtige Rolle spielt, einmal mit Duroc zu probieren.“
Persönlich liebt es Karoline Scheucher bei der Zubereitung allerdings eher puristisch: „Meine Lieblingsrezepte sind etwa ein Tomahawk-Steak vom Duroc mit ein wenig Salbei zur dezenten Verfeinerung – oder auch eine Duroc-Karreerose, die in einen Duroc-Speckmantel gewickelt besonders delikat und saftig gerät.“
Wenn Karoline Scheucher vom Duroc-Schwein schwärmt, dann weiß die Achtundvierzigjährige genau, wovon sie spricht, denn die Passion für bestes Fleisch und zugleich für großen Respekt vor Natur und Tier wurde ihr quasi schon von Geburt an in die Wiege gelegt. 1966, als die Südsteiermark noch lange nicht die heute weithin bekannte und beliebte Genussregion, sondern ein eher strukturschwaches, entlegenes Gebiet war, legte ihr Vater Alfred den Grundstein des Unternehmens mit einem kleinen Viehhandel. „Jeden Sonntagabend hat sich mein Vater von seiner Tante, die ein Gasthaus hatte, ein wenig Geld geliehen, um bei den Bauern in der Gegend zwei Schweinderln kaufen zu können“, erzählt Karoline Scheucher.
„Die wurden dann am Montag geschlachtet und zerlegt, am Dienstag verkauft, und am Mittwoch konnte mein Vater das Geld schon wieder zurückzahlen. Vom Erlös hat er nach und nach gemeinsam mit meiner Mutter das Unternehmen in ganz kleinen Schritten aufgebaut – immer mit dem Ziel, einen wirklich vorbildlichen Betrieb zu schaffen."
Im Lauf der Jahrzehnte entwickelte sich aus den bescheidenen Anfängen ein angesehener und topmoderner Schlacht- und Zerlegebetrieb, und als Karoline in den frühen Neunzigerjahren als junge Handelsakademieschülerin vor der Frage der Berufswahl stand, entschloss sie sich kurzerhand für eine Fleischerlehre in Graz, um danach mit handfestem handwerklichen Know-how ins elterliche Unternehmen einsteigen zu können.
„Heute sind Frauen in sämtlichen Berufssparten eine Selbstverständlichkeit“, erinnert sie sich an ihre Ausbildungszeit, „aber vor dreißig Jahren wurde man als Frau noch mit großen Augen angesehen, wenn man plötzlich in der Fleischerschürze mit dem Zerlegemesser in der Hand dastand. Ich erinnere mich noch gut an die Kommentare an meinem ersten Arbeitstag, als die neuen Kollegen meinten: Chef, hast kan Buam ned kriagt?“ Bei den anfangs skeptischen Kollegen verschaffte sie sich allerdings schnell mit großer Ambition und Leidenschaft Respekt – mit dem Resultat, dass ihr heute niemand etwas vormacht, wenn es um ultimative Qualität in allen handwerklichen Belangen geht.
Während ihres anschließenden Betriebswirtschaftsstudiums kam zum handwerklich fundierten Wissen nicht nur das erforderliche wirtschaftliche Know-how hinzu, sondern durch eine glückliche Begegnung auch die ideale private wie berufliche Ergänzung: Karoline Scheuchers heutiger Ehepartner Alois Strohmeier, mit dem sie seit mittlerweile über 20 Jahren in zweiter Generation das Unternehmen leitet. „Wir ergänzen uns ideal, denn ich kümmere mich vor allem um Einkauf, Produktion und Vertrieb, während mein Mann als ausgebildeter Steuerberater hinter den Kulissen für Controlling, Rechnungswesen und auch für unsere Investment- und Zukunftsstrategien zuständig ist.“
Gemeinsam haben die beiden mit viel Herzblut sowie großen Investments in Infrastruktur, Technik, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Nachhaltigkeit Steirerfleisch zum heute größten und renommiertesten Lieferanten für Schweinefleisch in Österreich gemacht, der u. a. 2017 zum Entrepreneur Of The Year gekürt wurde, für sein besonderes Engagement den Goldenen Lukullus der AMA-Marketing erhielt, unter den Austria’s Leading Companies geführt wird und 2020 als Bestes Familienunternehmen der Steiermark prämiert wurde – mit besonderem Lob der Expertenjury für das vorbildliche nachhaltige Wirtschaften, das gesunde wirtschaftliche Fundament und die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells von Steirerfleisch. Zusätzlich können die Steirerfleisch-Betriebe eine erfolgreiche Zertifizierung nach den strengen ethischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Corporate Social Responsibility-Vorgaben der Ethical Trade Initiative vorweisen – als einzige der Branche in Österreich.
Und da es bei Steirerfleisch dem Unternehmen und den Menschen gut geht, geht es natürlich auch den Tieren bestens: „Wir sind ein rundum ehrlicher Betrieb, deshalb muss man auch beim Thema Fleischgenuss ehrlich zu sich selbst sein“, betont Karoline Scheucher. „Es muss immer die Frage im Mittelpunkt stehen: Wie behandle ich ein Lebewesen? Denn ein Tier zu verzehren bedeutet natürlich, dass dieses Tier sein Leben dafür gelassen hat. Und diese Tatsache bedeutet für uns eine große ethische Verantwortung, der wir uns voll und ganz bewusst sind.“
„Deshalb legen wir in unserer gesamten Wertschöpfungskette größten Wert auf konsequenten Respekt vor jedem Lebewesen und auf maximale Transparenz bei jedem Verarbeitungsschritt. Von der Anlieferung der Lebendtiere bis zum Ende des Produktionsbandes ist jeder unserer Produktionsschritte beispielsweise lückenlos videoüberwacht. So können wir bei jedem einzelnen Tier sicher sein, dass es blitzschnell betäubt und so schonend, ethisch und schmerzfrei wie möglich geschlachtet wurde. Diesen äußerst achtsamen Umgang bei unserer Schlachtung schmeckt man übrigens auch, denn Angst- und Stresshormone führen zu einer Übersäuerung des Fleisches – und das wirkt sich äußerst negativ auf die Fleischqualität aus und hindert das Fleisch daran, optimal bei uns zu reifen.“
Last but not least bedeutet ethisch nachhaltige Verantwortung bei Steirerfleisch auch die komplette Verarbeitung der Tiere nach einer konsequenten Nose-to-Tail-Philosophie: „Wenn bei uns ein Tier z. B. mit 95 Kilo Schlachtgewicht einlangt, dann ist es unser Bestreben, auch alle 95 Kilo bis zum letzten Rest zu verwerten – das sind wir dem Tier schuldig“, betont Karoline Scheucher. „Auch früher war es ja auf einem Bauernhof bei einem Schlachtfest Tradition, wirklich sämtliche Teile eines Tieres zu verarbeiten, und diese Lebensmittel sind als absolutes Festessen mit größter Freude wertgeschätzt worden. Dieser Tradition des Respekts und der Wertschätzung wollen auch wir mit modernen Mitteln folgen. Denn das Lebensmittel Fleisch ist etwas Wertvolles und Außergewöhnliches – und wir freuen uns, wenn immer mehr Menschen mit unseren Duroc-Produkten diese besondere Verantwortung mit höchstem und bewusstem Genuss erleben können.“
Zutaten erhältlich bei METRO.
Fleisch 55 Minuten
1 Das Fleisch gut abwaschen, abtrocknen und in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben. Für die Teriyakisauce die Sojasauce mit dem Mirin, dem Powidl, Rohrzucker, Ingwer und den getrockneten Chiliflocken zusammen aufkochen und auf geringer bis mittlerer Hitze ca. 10 Minuten einkochen lassen. Die Sauce abkühlen lassen und das geschnittene Fleisch darin für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank marinieren.
2 Währenddessen den Pak Choi putzen: Die Strünke abschneiden, die einzelnen Blätter abtrennen und unter fließendem Wasser gut abwaschen.
3 Wenn das Fleisch fertig mariniert ist, aus dem Kühlschrank nehmen. Die gewaschenen Pak Choi in einer Pfanne mit dem Sesamöl und der Austernsauce auf hoher Hitze andünsten. Die Hitze reduzieren und für ca. weitere 5 Minuten weiterdünsten, bis die Blätter weich sind. Warm stellen.
4 Die überschüssige Teriyakisauce vom Fleisch abstreifen und in einem kleinen Topf erneut kurz aufkochen.
5 Den Reis waschen und im Reiskocher oder in einem Topf weichkochen bzw. dämpfen.
6 Das Fleisch in einer beschichteten Pfanne auf hoher Hitze scharf anbraten – ca. 6 Minuten insgesamt, wobei nach jeder Minute gewendet werden soll, damit die Fleischscheiben nicht austrocknen. Aus der Pfanne heben und in feine Streifen schneiden.
7 Den Reis mit dem Pak Choi auf einem Teller anrichten, das Fleisch darauf verteilen und ein wenig von der Teriyakisauce darüber löffeln. Sofort zu Tisch bringen und genießen!
800 g Schweinefleisch
2 Stück Pak Choi
150 ml Sojasauce
70 ml Mirin
3 EL Powidl-Marmelade
1 EL Rohrzucker
½ TL getrocknete Chiliflocken
1 Stück Ingwer (daumengroß)
1 EL Sesamöl
1 EL Austernsauce
1 Tasse Basmatireis
Etwas Salz zum Abschmecken
gourMETRO
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Ist doch alles Powidl – zumindest, wenn es um die fantasielose Klischeevorstellung geht, dass Schwein automatisch nur Schnitzel oder Schweinsbraten bedeuten muss. Denn gerade in Asien spielt Schwein neben Geflügel die wichtigste Hauptrolle, wenn es um fernöstlich fleischliche Genüsse geht. Und oft sind es gerade die deftigsten Stücke vom Borstentier, die hier am meisten Freude machen – man denke etwa an knusprig gegrilltes Bauchfleisch, wie es z. B. als Moo Daeng in Thailand an unzähligen Straßenständen als Streetfood „to go“ serviert wird.
Um einiges eleganter, aber dennoch eindeutig asiatisch inspiriert und zugleich mit einem Klacks altösterreichischer Oma-Küche verfeinert, hat Patricia Spieker ihre ganz besondere Variante der Duroc-Zubereitung konzipiert: nämlich als Powidl-Teriyaki vom Duroc, bei dem die Umami-Aromen der Sojasauce und die Reisweinsüße des Mirin mit dem urtypisch intensiven Geschmack konzentrierter Zwetschgenmarmelade (sag niemals Pflaumenmus dazu!) einen unwiderstehlichen Dialog eingehen. Übrigens: Auch mit Serranoschinken und Safranrisotto kommt das Duroc-Filet bei Patricia Spieker sowohl optisch als auch geschmacklich äußerst verführerisch zu Geltung – mehr dazu gibt’s auf lounge20.com.
Und wer nicht nur in ihren Rezepten stöbern will, kann sich bei der erfahrenen Food-Bloggerin und Medienexpertin z. B. auch in persönlichen Workshops wertvolles professionelles Know-how zu Food-Fotografie, Blog-Gestaltung, Social-Media-Konzepten und vielem mehr holen – oder sie auch für Shootings, Kooperationen, Rezeptentwicklungen etc. buchen.
Zutaten erhältlich bei METRO.
Fleisch 70 Minuten
1 Die Schwarte des Jungschweins in Streifen (ca. alle 1,5 cm) einschneiden – dabei achtgeben, nicht ins Fleisch zu schneiden.
2 Die Schwarte ordentlich mit Salz einreiben. Und ich meine ordentlich, auch in die Schnitte hinein. Und ordentlich viel! Das Salz hilft später beim Knuspern.
3 Das Fleisch (nicht die Schwarte) mit Knoblauch, Salz und Pfeffer einreiben.
4 Den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Das Schmalz in einen Bräter geben, Thermometer in die Mitte des Fleisches stechen. Die Kerntemperatur sollte zum Schluss 80 Grad betragen. Das Fleisch dazu geben und für etwa eineinhalb Stunden bzw. solange, bis die Kerntemperatur erreicht ist, braten.
5 Etwa 40 Minuten vor Bratende optional Erdäpfelviertel (Kartoffelspalten) dazu geben.
6 Wenn die letzten Bratminuten angebrochen sind, den Obergrill einschalten. Nun dabeibleiben und zusehen, wie die Kruste zu knuspern beginnt. Achtung, diese Momente sind die wichtigsten – die Kruste kann schnell verbrennen!
1,5 kg Schweinskarree vom Duroc-Jungschwein (mit Schwarte)
3 EL Schweineschmalz
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Kartoffeln zum Mitbraten (optional)
gourMETRO
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Stadt oder Land, das ist hier die Frage. Eine Frage, die sich Eva Kamper-Grachegg fast jeden Tag aufs Neue stellt, denn einerseits hat sie ihre Jugend in der Steiermark verbracht, mit vielen kulinarischen Erinnerungen an daheim. Andererseits lebt und arbeitet sie schon lange in Wien, in einer Altbauwohnung, deren Sanierung „ein Fass ohne Boden ist“, wie sie bei unserem Gespräch lacht, während im Hintergrund deutlich hörbar fleißig gebohrt und gehämmert wird.
Und da diese Wohnung eine gemütliche Küche hat, in der Evas Gedanken zu köstlichen Rezeptideen werden, und sie auch inmitten der Hochhäuser einen kleinen Garten verbirgt, ist Evas kulinarisches Reich irgendwo im genussvollen Nirgendwo zwischen ländlich und urban zu Hause, zwischen heimisch und weltoffen, zwischen Reminiszenzen an Omas Küche und genussvollen Ausflügen, z. B. auch in asiatische oder mediterrane Gefilde. Wer Evas manchmal schon fast alltagspoetischen Gedanken und Storys zu ihren wunderbaren Rezepten nicht nur auf ihrem Blog, sondern auch in ihrem neuen Buch folgen will, sollte sich unbedingt „Gefühle, für die es Rezepte gibt“ zu Gemüte führen: ein emotionaler Streifzug durch vier Jahreszeiten und achtundvierzig Soulfood-Ideen, bei denen einem schon alleine beim Blättern warm ums Herz wird und die ein gewisses sehnsuchtsvolles Knurren in der Magengrube ertönen lassen.
Und wer schon jetzt mit einem echten österreichischen Klassiker in Evas Welt eintauchen will, kann z. B. gleich ihren Schweinsbraten vom Jungschwein nachkochen, dessen ohnehin schon sensationell knusprige Kruste mit einem Karree vom edlen Duroc gleich noch einen Deut krosser gerät, vom unwiderstehlichen Aroma ganz zu schweigen. Übrigens: Die Schwarte vor dem Braten ja nicht zu zaghaft salzen – denn eine beherzte Dosis Salz ist ein entscheidender Faktor für ultimative Knusprigkeit.
Fotocredits: AMA-Marketing, Steirerfleisch, AdobeStock, Patricia Spieker, Eva Kamper-Grachegg, Amélie Chapalain
Illustration: Kerstin Luttenfeldner / Agentur Caroline Seidler