lanted, das junge, erfolgreiche FoodTech-Start-up aus Zürich, bietet pflanzliches Fleisch ganz ohne Zusatzstoffe – und vegane Bratwürstchen, die dem fleischlichen Original in nichts nachstehen.
Der Lieblingssommersport der Österreicherinnen und Österreicher ist nicht etwa das Plantschen im Badesee oder im Freibad, sondern das Grillen. Denn kaum steigen die Temperaturen, heizen nicht weniger als 94 Prozent der Bevölkerung zumindest hie und da den Griller an – rund ein Fünftel davon sogar regelmäßig und mit leidenschaftlichen Profi-Ambitionen sowie entsprechendem Gerät. Allerdings macht der Trend zu weniger Fleischkonsum auch vor dem Grillen nicht Halt: Statt Steak, Koteletts, Würstchen & Co. legen mittlerweile rund 84 Prozent auch gerne mal zur Abwechslung – oder zumindest als Begleitung – auch gerne Gemüse auf den Grill, und beachtliche 26 Prozent greifen bereits zu pflanzlichen Fleischalternativen. Gemeinsam mit dem steigenden Trend zu veganen Produkten wächst allerdings auch das kritische Bewusstsein für die Zutaten, denn die zahlreichen überzeugenden Vorteile für Gesundheit und Umwelt will man keinesfalls mit fragwürdigen künstlichen Zusatzstoffen erkaufen.
Das bestätigt auch Victoria André, Head of Marketing bei Planted, dem jungen und höchst erfolgreichen FoodTech-Start-up aus Zürich. „Wir stellen fest, dass viele Menschen mit den langen Zutatenlisten mancher Fleischalternativen nicht zufrieden sind und diese Produkte deshalb nicht mehr kaufen. Genauso ist es auch unserem Mitgründer Pascal Bieri ergangen, als er vor einigen Jahren in den USA tätig war und dort den boomenden Markt für Fleischersatzprodukte aufmerksam beobachtet hat: Auch ihn störten die vielen Zusatzstoffe, die bei der Produktion solcher Produkte oft eingesetzt werden. Deshalb war die Idee, bei der Gründung von Planted im Jahr 2019 einen ganz anderen Weg zu gehen. Denn Planted bietet pflanzliches Fleisch, das ein köstliches Esserlebnis bietet, nachhaltig sowie gesund ist und zugleich völlig ohne Konservierungs- und Aromastoffe sowie andere chemische Zusätze auskommt.“
Zur Herstellung der Produkte kombiniert Planted das innovative Verfahren der sogenannten Extrusionstechnologie mit natürlicher Fermentation. Durch die Kombination von Extrusion und traditioneller Fermentierung kann Planted größere, komplexere, saftigere und zartere Teilstücke erzeugen und wichtige Mikronährstoffe wie Vitamin B12 hinzufügen. Planted verwendet nur hochwertige Zutaten und geht einen Schritt weiter, um durch ein perfektes Verfahren köstlich schmeckende Produkte herzustellen anstatt Zusatzstoffe zu verwenden: Von planted.chicken über planted.bratwurst und planted.pulled bis zu planted.kebap oder planted.schnitzel reicht das Angebot, das mittlerweile nicht nur vegane Gourmets, sondern vor allem Flexitarierinnen und Flexitarier sowie auch Starköche wie z. B. Tim Raue begeistert oder auch das legendäre Wiener Schnitzellokal Figlmüller. Denn einerseits zählen sowohl bei Tim Raue als auch bei Figlmüller Planted Produkte längst zum fixen Teil der Speisekarte. Und andererseits hatten auch bei der Entwicklung des planted.schnitzels die Wiener Schnitzelexperten ihre Hand im Spiel – und Tim Raue entwickelte sogar eigene Spezialitäten wie „planted.chicken Green Paprika & Lime“ für das Planted Sortiment.
Doch wie sieht es mit den innovativen Schweizer Fleischalternativen aus, wenn es um den Grillsommer geht? „Grundsätzlich haben alle unsere Produkte eine Textur, die tierischem Fleisch sehr ähnlich ist und die auch ein ähnliches Mundgefühl vermittelt – auch überzeugte Fleischesserinnen und Fleischesser werden beim Grillen daher eine sehr positive Überraschung erleben“, betont Victoria André. „Hinzu kommt, dass man auch bei der Zubereitung mit unseren Produkten genauso umgehen kann wie man es beim Grillen gewohnt ist: Unser Chicken gelingt beispielsweise auf dem Grill genauso wie ,echtes‘ Huhn, unsere Grillspieße lassen sich genauso köstlich variieren wie ,echte‘ Fleischspieße, und mit unseren planted.pulled BBQ Produkten lässt sich z. B. auf dem Plancha-Grill genauso ein wunderbarer Pulled-Barbecue-Burger zubereiten wie mit ,echtem‘ Schweinefleisch.“
Ganz besonders stolz ist man bei Planted derzeit auf die neue planted.bratwurst, in die viel Entwicklungsarbeit eingeflossen ist und die nur aus Wasser, Erbsenprotein, Sonnenblumenöl und Gewürzen hergestellt wird. „Bei Verkostungen haben unsere Testerinnen und Tester einhellig festgestellt, dass unsere planted.bratwurst in Aroma, Geschmack und Saftigkeit einer ,echten‘ Bratwurst ins nichts nachsteht“, freut sich Victoria André über den Erfolg des neuen Produkts, „und sie gelingt nicht nur in der Pfanne, sondern auch auf dem Grill ganz wunderbar: Einfach nur zwei bis drei Minuten auf den heißen Grill legen, dann wenden und nochmals zwei bis drei Minuten grillen. Und das besonders Schöne daran: Unsere planted.bratwurst mit feiner Kräuternote schmeckt zwar genauso knackig-würzig wie eine ,echte‘ Bratwurst, sie spart jedoch 71 Prozent CO2 und 79 Prozent Wasser im Vergleich zum tierischen Gegenstück.“
Zutaten erhältlich bei METRO.
Vegan 60 Minuten
1 Currywurst-Soße
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln, den Knoblauch, den Ingwer und den Apfel bei mittlerer Temperatur langsam rösten, bis sie karamellisiert sind. Die Pfanne mit dem Wermut ablöschen und kochen, bis der Alkohol verdunstet ist. Die Dosentomaten zugeben und 10 Minuten kochen lassen.
Den braunen Zucker, alle Gewürze, Salz und Pfeffer hinzufügen und erneut 15 Minuten bei niedriger Temperatur und geschlossenem Deckel kochen. Mit einem Stabmixer die Sauce pürieren. Durch ein Sieb streichen. Ketchup unterrühren und bei Bedarf nachwürzen.
2 Salatbeilage
Schneiden Sie die beiden Kohlköpfe in dünne Scheiben und die Karotte in Julienne. Das Olivenöl, den Weißweinessig, den Ahornsirup, das Salz und den Pfeffer zu einem Dressng verquirlen.
Die Kohlmischung kurz vor dem Servieren mit dem Dressing anmachen.
3 Gebratene Zwiebeln
Die Zwiebeln schälen, wobei die Wurzel intakt bleibt. Mit einem Mandolinenhobel die Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden und die Ringe vorsichtig voneinander trennen.
Mit dem Mehl und dem Paprikapulver bestäuben. Das Öl auf kleiner Flamme auf 120 °C erhitzen und die Zwiebeln hineingeben. 3–4 Minuten braten, dann die Temperatur auf 160 °C erhöhen und die Zwiebeln fertig braten, bis sie knusprig und goldbraun sind.
4 Anrichten
Die planted.bratwurst auf dem Grill beidseitig je 2–3 Minuten grillen oder in einer Pfanne mit ein wenig Rapsöl anbraten, bis sie von allen Seiten goldbraun ist.
Zum Anrichten die planted.bratwurst in ein Hot-Dog-Brötchen legen. Sauce darüber gießen. Mit Salatbeilage und den Röstzwiebeln belegen.
Für die Currywurst
4 Stück planted.bratwurst
1 Esslöffel Olivenöl
40 g gelbe Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 cm Ingwer
1/4 Apfel
15 ml Wermut
200 g gehackte Tomaten aus der Dose
1/4 Esslöffel brauner Zucker
1/2 Teelöffel Korianderpulver
1/3 Esslöffel Currypulver
1/2 Teelöffel Korianderpulver
1/2 Teelöffel Kreuzkümmelpulver
1/2 Teelöffel Kümmelpulver
1/2 Teelöffel Madras-Currypulver
1/4 Teelöffel Meerrettichpulver
1 Teelöffel süßes Paprikapulver
1/2 Esslöffel geräuchertes Paprikapulver
140 g Ketchup
Salz zum Abschmecken
Pfeffer nach Geschmack
Für die Hot-Dog Brötchen
4 Stück
Salatbeilage
1/4 Kopf Purpurkohl
1/4 Kopf Grünkohl
1 Karotte
2 Esslöffel Olivenöl
1,5 Esslöffel Weißweinessig
1 Teelöffel Ahornsirup
Salz nach Geschmack
Pfeffer nach Belieben
Für die gebratenen Zwiebeln
2 mittelgroße gelbe Zwiebeln
Mehl zum Bestäuben
1/4 Teelöffel Paprikapulver
Salz nach Geschmack
Öl zum Braten
gourMETRO
Produktempfehlungen
as vor zehn Jahren mit einem veganen Rezeptexperiment in der eigenen Küche begann, ist heute eines der innovativsten Food-Start-ups Österreichs. Denn easyVEGAN produziert köstliche Burger und Fleischalternativen aus Linsen – und begeistert mit tollem Geschmack und rein natürlichen Zutaten.
Die besten Ideen entstehen oft dann, wenn man gar nicht weiß, was alles unmöglich ist. So erging es jedenfalls Cassandra Winter und ihrem Partner Martin Jager, als sie sich vor mittlerweile zehn Jahren für vegane Ernährung zu interessieren begannen und ihre Ernährung umstellten. Allerdings: Bald hatte Cassandra auch wieder mal Lust auf einen richtig guten Burger – nur war das damalige Angebot an fleischlosen Burger-Produkten eher bescheiden: „Es gab den sprichwörtlichen gegrillten Turnschuh, also eher zähe und geschmacklose Produkte aus Tofu, oder matschige Gemüselaibchen zum Grillen, die aber weder in puncto Geschmack noch Konsistenz überzeugten“, lacht Martin Jager über die eigenen veganen Pioniertage, die dann allerdings bald zu einer außergewöhnlichen Entdeckung führten.
Denn als Cassandra begann, in der eigenen Küche mit den ersten Rezeptideen zu experimentieren, entstand aus rein natürlichen Zutaten bald ein erstaunlich schmackhaftes Burger-Laibchen, das nicht nur die beiden, sondern auch immer mehr Freundinnen und Freunde zu begeistern begann. Das besonders Erstaunliche daran: „Für meine ersten Burger habe ich braune Tellerlinsen als Zutat verwendet, die bis heute die Grundlage unserer Produkte bilden“, lacht Cassandra, „allerdings waren alle Expertinnen und Experten, mit denen ich dann später sprach, der Meinung, dass Linsen für ein solches Produkt ungeeignet sind, da sie nicht für genügend Bindung sorgen und das Endprodukt zerfallen würde. Nur wusste ich das nicht – und habe deswegen anscheinend das Unmögliche möglich gemacht und ein Burger-Rezept auf Linsenbasis kreiert, das sowohl im Geschmack als auch beim Mundgefühl rundum überzeugt.“
Rundum überzeugt war auch ein guter Freund der beiden, der sogar als eingefleischter Grillmeister beim Verkosten meinte: „Damit könnt ihr auf die Straße gehen.“ Gesagt, getan: Schon 2015 ging Cassandra mit Österreichs erstem veganen Foodtrailer auf Tour, den sie auf den treffenden Namen „Vleischpflanzerl“ taufte. Mit ihren veganen Burgern überzeugte sie immer mehr Menschen, bis eines Tages der Gedanke nicht länger aufschiebbar war: Wir gründen ein echtes Unternehmen. 2019 landeten dann auch die ersten easyVEGANProdukte im Handel, die von Anfang an nicht nur eine absolut überzeugende Rezeptur, sondern auch noch eine weitere Besonderheit aufwiesen: Als clevere Start-up-Gründerinnen bzw. -Gründer dachten Martin und Cassandra bei ihren Burgern, Bällchen, Talern und Stäbchen auf Linsenbasis nicht nur an Endkonsumentinnen und Endkonsumenten, sondern insbesondere auch an die Gastronomie. Praxisgerecht konzipiert sowie praktisch portioniert und verpackt bieten die easyVEGAN Produkte deshalb die optimale Basis für alle Gastronominnen und Gastronomen, die ihren Gästen schnell und unkompliziert eine große Vielfalt an veganen Gerichten servieren wollen – und als wirtschaftliches Tiefkühlprodukt mit besonders langer Haltbarkeit ist auch Lebensmittelverschwendung bei easyVEGAN kein Thema.
Doch das Allerbeste: So wie einst Martins und Cassandras Grillmeisterfreund schon in den Anfangstagen ehrlich beeindruckt war, genauso werden auch die überzeugtesten Fleischfans – und vor allem die Feinspitze unter den Flexitarierinnen und Flexitarier – begeistert sein, wenn ein easyVEGAN Burger auf dem Grill landet. Denn die saftigen Pattys lassen nicht nur bei Biss und G’schmackigkeit keinerlei Wünsche offen und bieten die ideale Basis für eine unendliche Vielfalt an kreativen Würzungen, sie gelingen auch genauso wie ein „echter“ Burger – egal, ob auf dem Gas-, Elektro- oder Holzkohlengrill, auf dem trendigen Plancha-Grill oder auch nur schlicht in der Pfanne gebraten. Übrigens: Nicht nur für die sommerliche Grillparty bietet easyVEGAN die optimale pflanzliche Alternative. Denn auch so manch andere köstlichen Gerichte wie z. B. eine herzhafte Lasagne al forno lassen sich mit den innovativen Linsenprodukten zaubern – mehr dazu verraten die Rezepttipps auf der easyVEGAN Website.
Und da Martin und Cassandra die guten Ideen nicht ausgehen, haben sie sich schon den nächsten cleveren Streich ausgedacht: würzige Burger, Mini-Burger und Bällchen auf Treberbasis, einem wertvollen Getreidegrundstoff, der beim Bierbrauen aus Gerstenmalz als Nebenprodukt anfällt. In der innovativen, auf natürlichen Zutaten basierenden easyVEGAN Rezeptur, die genauso wie die Linsenprodukte nicht aus dem Labor, sondern aus der Küche der Salzburger Plant-Based-Manufaktur stammt, werden daraus allerdings köstliche Fleischalternativen, die nicht ganz zufällig ganz besonders gut zu einem kühlen Bier schmecken. Denn als echtes Salzburger Unternehmen bezieht easyVEGAN das Basisprodukt für seine Treberprodukte von der nur ein paar Kilometer entfernten renommierten Stiegl Brauerei – zünftig mit Senf und Kren serviert, sind deshalb z. B. die easyVEGAN Treberbällchen ein wunderbarer Snack zu einem Stiegl Goldbräu.
er beim Grillen konsequent auf tierische Produkte verzichten will, achtet auch bei Mayo, Ketchup und Saucen genau auf die Zutatenliste. Das Wiener Traditions-Familienunternehmen Spak hat hier für alle veganen Gourmets genau das Richtige parat.
Denn die klassische vegane Mayonnaise aus dem Hause Spak bietet hundertprozentig pflanzenbasierte Qualität ganz ohne Ei. Durch feinste pflanzliche Zutaten erhält sie ihre cremige, luftige Konsistenz und einen unvergleichlichen Geschmack: perfekt als Dip für Pommes und Fingerfood, aber auch ideal als Basis für viele Saucenrezepte und Salatmarinaden – und natürlich unverzichtbar als Zutat in einem zünftigen Kartoffel-Mayonnaisesalat. Auch Ketchup, Salsa-Sauce oder Chili-Knoblauch-Sauce aus der neuen Spak-Produktserie „Das Österreicher“ bieten rein vegane Premium-Qualität – und das zusätzlich aus hundertprozentig österreichischen Paradeisern und in der trendigen, nachhaltigen Design-Glasflasche.
Wer’s ein wenig feuriger mag, liegt bei der mexikanisch inspirierten „Das Österreicher“ Salsa-Sauce genau richtig: Verfeinert mit Chilis, Jalapeños, Gurke und Paprika, sorgt diese Sauce für einen tomatig-fruchtigen, aber auch temperamentvoll-feurigen Geschmack – perfekt für alle, die beim Grillen den gewissen Schärfe-Kick lieben, aber auch ideal als Sauce für Wraps, Tacos, Tortilla Chips und Nachos oder auch als feiner Dip für knackige Gemüsesticks.
Ebenso würzig-feurig kommt auch die „Das Österreicher“ Chili-Knoblauch-Sauce daher: tomatig-fruchtig, gepaart mit feurig-scharfen Chilis und frischem Knoblauch, perfekt z. B. zu gegrillten veganen Huhn-Alternativen und für Pescetarierinnen und Pescetarier auch ideal zum Marinieren von Scampi und anderen Meeresfrüchten. Last but not least ist das „Das Österreicher“ Ketchup mit seinem tomatig-fruchtigen Aroma, delikat verfeinert mit Apfel- und Pflaumenpüree, der klassische Begleiter zu allem Gegrilltem und Gebratenem und eignet sich ebenso gut auch als Dip z. B. für Süßkartoffelpommes oder als Basis für eigene Grill- und Burger-Sauce-Rezepte.
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