Bio-Biere: Wenn die Natur zur Braumeisterin wird
Nikolaus Prokop

„Bio“, lautet schon seit Langem eines der wichtigsten Schlagworte der Lebensmittelbranche. Denn nachhaltige Qualität ist immer mehr entscheidend bei Kauf- und Konsumentscheidungen – bei jungen Zielgruppen sogar bis zu 90 Prozent. Jetzt hat der Bio-Trend in Österreich auch das Bier erobert – und drei der führenden Brauereien des Landes machen beispielgebend vor, wie man beim „flüssigen Brot“ nachhaltig neue Impulse setzt.

„Bei Lebensmitteln ist der Trend zu Bio-Produkten ja schon lange ein Faktor, der den Markt entscheidend prägt“, sagt Bianca Buchrieser, Senior Category Manager für Getränke und Bier bei METRO. „Beim Bier ist der Trend jedoch noch relativ jung, bei METRO merken wir allerdings an unseren Verkaufszahlen, dass er beständig wächst. Das ist unter anderem der Tatsache zu verdanken, dass Konsumentinnen und Konsumenten generell immer kritischer werden, wenn es um die Nahrungsmittelqualität geht – und da ist auch Bier als ,flüssiges Brot’ mittlerweile keine Ausnahme mehr.“

„Die Gründe, weshalb Bierliebhaberinnen und Bierliebhaber verstärkt auf Bio-Qualität achten, sind allerdings im Detail sehr unterschiedlich“, so Bianca Buchrieser zu den Hintergründen des Trends. „Manchen liegt die Umwelt und das Klima besonders am Herzen, weshalb sie bei Bio-Bier darauf vertrauen, dass hier bei den landwirtschaftlichen Basisprodukten – also beim Hopfen- und beim Getreideanbau – sowie bei der Verarbeitung besonders nachhaltig, verantwortungsvoll und sorgfältig gewirtschaftet und gearbeitet wird. Bei anderen steht wiederum der Geschmack im Vordergrund, da man mit einer Bio-Zertifizierung zumeist nicht nur nachhaltigere, sondern auch hochwertigere Produktqualität verbindet. Und aktuelle Marktstudien zeigen, dass gerade bei jüngeren Zielgruppen Bio-Qualität und Nachhaltigkeit überzeugende Argumente sind: Solche Produkteigenschaften können bei der jungen Generation Kauf- und Konsumentscheidungen zu bis zu 90 Prozent beeinflussen. Und im Idealfall gilt bei der Entscheidung für ein Bio-Bier im Sinne einer Win-win-Situation natürlich beides: Man entscheidet sich dafür, weil es besonders gut schmeckt, während es auch der Umwelt guttut.“

„Doch nicht nur bei den Biertrinkerinnen und -trinkern bringt der Bio-Trend dynamische Bewegung in den Markt, sondern genauso auch bei den Brauereien“, erklärt Bianca Buchrieser weiter, „denn der Bio-Trend hat ja auch sehr den Erfindungsreichtum und die Ideenvielfalt unter den heimischen Bierbrauern und Bierbrauerinnen beflügelt. Eines der besten Beispiele dafür liefert etwa Reinhold Barta vom Salzburger Brauhaus Gusswerk, der in Österreich schon vor rund zwanzig Jahren damit begonnen hat, konsequent nur Bio-Biere in seinem Betrieb zu brauen: ein damals sehr mutiger und außergewöhnlicher Schritt, der ihn heute allerdings längst zum absoluten Pionier in der heimischen Bio-Bier-Szene gemacht hat. Und seine Biere stehen für absolute Innovation, die mit außergewöhnlichen Produkten bereits an der Schnittstelle zwischen Bio-Bier und Craftbeer stehen und somit beide Trends gleichermaßen beflügeln – etwa mit dem bei Bierfans längst legendären ,Horny Betty’ Bio-Tripel-Bock oder auch mit einem glutenfreien Lager, das auf besondere Ernährungsbedürfnisse und Nahrungsmittelallergien Rücksicht nimmt.“

„Der Trend zum Bio-Bier hat auch so manche der österreichischen Brauereien zu außergewöhnlichen Innovationen beflügelt.“

Bianca Buchrieser, Senior Category Manager für Getränke und Bier bei METRO Österreich

Als sehr innovativ und zum Teil auch wagemutig begrüßt Bianca Buchrieser mittlerweile allerdings auch die Bio-Neuheiten in anderen österreichischen Brauereien: „Stiegl hat etwa schon vor rund zwölf Jahren mit seinem Gut Wildshut als erstem Biergut Österreichs einen eigenen Ort für nachhaltige Braukultur geschaffen, an dem der Kreislauf ,vom Feld ins Glas’ direkt für Besucherinnen und Besucher nachvollziehbar ist. Zugleich hat man aktuell bei Stiegl mit außergewöhnlichen Kreationen wie z. B. der Wildshut Bio Perlage nach Champagnermethode ein völlig neues Produkt präsentiert, das auch neue Zielgruppen erschließen kann. Denn die Wildshut Bio Perlage spricht nicht unbedingt nur klassische Biertrinkerinnen und -trinker an, sondern z. B. auch Konsumentinnen wie mich, die eine Vorliebe für außergewöhnliche Spezialitäten und insbesondere auch für Schaumweine haben.“

Und last but not least hat auch die Brau Union Österreich als größtes Brauereiunternehmen des Landes längst das große Zukunftspotenzial des Bio-Bier-Trends erkannt, wie Bianca Buchrieser feststellt: „Schon in ihrem großen Bierkulturbericht 2023 hat die Brau Union festgestellt, dass sich ein bemerkenswerter Anstieg des Interesses an Bio-Bieren abzeichnet: Alleine im vergangenen Jahr hat der österreichische Bio-Biermarkt einen beeindruckenden Zuwachs um 22 Prozent im Vergleich zu vor sieben Jahren verzeichnet – und neue Produktinnovationen wie z. B. der soeben lancierte Gösser Biostoff der Brau Union mit zertifizierter Bio-Qualität in der neuen, nachhaltigen Mehrweg-Kleinflasche liefern die richtigen Antworten darauf.“

Stiegl: die Privatbrauerei mit über 530 Jahren Tradition

In Österreichs führender Privatbrauerei hat gelebte Nachhaltigkeit schon lange Tradition. Denn einerseits steht in der 1492 gegründeten Brauerei im Salzburger Stadtteil Maxglan bereits seit über 530 Jahren regionale Bierqualität aus besten heimischen Rohstoffen an oberster Stelle. Und zum anderen hat man bei Stiegl auch in jüngerer Zeit eindrucksvoll bewiesen, wie man den wachsenden Bio-Trend mit besonders außergewöhnlichen neuen Produkten beantworten kann, die Tradition und Innovation harmonisch unter einen Hut bringen.

So ist es Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl beispielsweise schon 2017 gelungen, mit dem „Stiegl Paracelsus Glutenfrei“ das erste glutenfreie Bio-Bier ohne Zusatz von technischen Enzymen zu brauen – auf Basis des Urkorns der Bio-Braunhirse, das zu 100 Prozent in Österreich angebaut wird. Ursprungsort dieser besonderen Bio-Kreation ist das seit 2012 bestehende Stiegl-Gut Wildshut, das mit großem Aufwand und viel Liebe zum Detail als einzigartiger, nachhaltig orientierter Liebesbeweis ans Bier und seine besondere Kultur bei Stiegl ins Leben gerufen wurde.

Hier ist auch Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker äußerst umtriebig und entwickelt unermüdlich immer wieder neue Überraschungen, die den Ruf von Stiegl als besonderen Bier-Innovator eindrucksvoll unterstreichen – etwa das gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Tourismusschulen Klessheim entwickelte „Almrausch“ Bio-Hausbier, das als naturtrübes rotes Zirben-Zwickl eine frische Brise Wald ins Bierglas bringt: in matt funkelndem Kupferrot unter einer feinporigen Schaumhaube und mit einem Aromenbouquet von Karamell, Biskuit und heimatlich-waldigem Zirbenduft.

Langeweile herrscht auch sonst bei den Bio-Hausbieren aus dem Hause Stiegl keineswegs, denn für höchst kreative Abwechslung sorgen etwa das wacholderig-hopfige, von Gin-Geschmacksnoten inspirierte „Ginder“-India Pale Ale, das exotisch-fruchtige „Gipfelstürmer“-Dinkelweißbier oder auch das besonders erfrischende, betont hopfig-herb-zitronige „Hopfenlager“ auf Basis von bestem Bio-Gerstenmalz und Bio-Hopfen. Auch an ausgefallenen, saisonal erhältlichen Spezialitäten wie der sommerlich-spritzigen „Rosamunde“, eine Berliner Weisse mit fruchtigem Himbeer-Aroma, dem charakterstarken „Zölibat“ Triple-Fastenbock oder dem weihnachtlichen, nach Karamell, Biskuit und Honig duftenden „Christkindl“-Honey Amber Ale herrscht kein Mangel.

Und da Markus Trinker seine Berufsbezeichnung als Stiegl-Kreativbraumeister besonders wörtlich nimmt, hat man sich im Stiegl-Gut Wildshut auf völlig neues und prickelnd experimentelles Terrain begeben: mit der „Wildshut Perlage“, die unter der Bezeichnung „Brut de Bière“ als exklusive, flaschengereifte Reifebier-Spezialität auftritt und deren Name genauso verführerisch klingt, wie sie schmeckt – prickelnd, exquisit und umwerfend gut. Das Besondere daran: Im Herzen ist die „Wildshut Perlage“ zwar ein Starkbier, doch in ihrer geschmacklichen Entfaltung präsentiert sie sich mit ihrem feinen Mousseux beinahe schon wie ein edler Schaumwein. Kein Wunder, schließlich wird sie nach der traditionellen Champagnermethode auf Basis bester Bio-Zutaten im Flaschengärungsverfahren hergestellt, gelagert und gereift und durch Beigabe von spezieller, in der französischen Champagne selektierter Hefe vollendet.

Naturgemäß trinkt man die neueste Schöpfung der Stiegl-Gut Wildshut Kreativbrauerei natürlich aus dem Champagnerglas, während man verblüfft die komplexen Gewürztöne, das fruchtig-aromatische Riesling-Bouquet, die zarte Süße und die charmante Säure genießt und sich wiederholt die Frage stellt: Wie sehr ist die „Wildshut Perlage“, obwohl aus äußerst klassischen Zutaten wie Bio-Gerstenmalz und Bio-Hopfen gebraut, eigentlich noch ein Bier? Und wie sehr ist sie aufgrund ihres Herstellungsverfahrens nicht vielleicht schon eher ein Schaumwein auf Getreidebasis? Anlass zu noch vielen weiteren genussvollen Fragen dieser Art wird es im Stiegl-Gut Wildshut jedenfalls auch in Zukunft mit Sicherheit geben – denn im Reifekeller lagern bereits so manche weitere Spezialitäten und Raritäten, die auf ihre Enthüllung warten.

Wildshut BIO Perlage, 0,75-Liter-Flasche

Die flaschengereifte Bierspezialität nach der Champagnermethode für außergewöhnliche Gaumenfreuden. Feinperlend, mit fruchtwürzigem Rieslingbouquet, zarter Süße und charmanter Säure. Ein Genuss als außergewöhnlicher Aperitif oder z. B. auch zum Käse. Bei METRO erhältlich ab Sommer 2024.

Stiegl BIO Paracelsus, 0,5-Liter-Flasche

Das glutenfreie Bio-Bier mit Urgetreide ohne Zusatz von technischen Enzymen. Gebraut aus 100 % österreichischer Bio-Braunhirse und in der Stiegl-eigenen Mälzerei nach einem besonderen Verfahren vermälzt. Frisch mit kräuterig-blumig-grasigen Noten und limettenartigen Nuancen – ein wunderbarer Begleiter für die leichte Sommerküche.

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Stiegl BIO Hausbiere, 0,25-Liter-Flasche und 0,75-Liter-Flasche

Die außergewöhnlichen Bio-Ideen von Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker: vom naturtrüb roten „Almrausch“-Zirben-Zwickl oder dem Gin-inspirierten „Ginder“-India Pale Ale bis zum exotisch-fruchtigen „Gipfelstürmer“-Dinkelweißbier oder dem hopfig-herb-zitronigen „Hopfenlager“ auf Basis von bestem Bio-Gerstenmalz und Bio-Hopfen.

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Gusswerk: Der Salzburger Bio-Bierpionier nach strikter Demeter-Methode

Bio – und sonst gar nichts, so lautet schon seit 2007 das Motto im Salzburger Brauhaus Gusswerk. Denn hier wird unter der Regie von Gusswerk-Gründer und Österreichs Bio-Bierpapst Reinhold Barta seit bald zwanzig Jahren ausschließlich Bio-Bier gebraut, was sowohl Barta selbst als auch dem Gusswerk den unumstrittenen Ruf als führende Bio-Braupioniere des Landes eingetragen hat. Hinzu kommt, dass im Gusswerk der Begriff „Bio“ besonders konsequent und auch betont regional definiert wird: Die Rohstoffe stammen größtenteils aus Österreich und aus lückenlos nachhaltigem Anbau nach strikten Demeter-Richtlinien.

Das bedeutet, dass für sämtliche Zutaten der Gusswerk-Brauerei wie Bio-Hopfen, Bio-Getreide und andere pflanzliche Bio-Produkte keinerlei synthetische Hilfsmittel verwendet werden. Stattdessen arbeitet die Demeter-Landwirtschaft als einziger weltumspannender Bioverband nach den Richtlinien der Biodynamik, die als die umfassendsten und strengsten weltweit gelten. Auf den Grundsätzen der lebendigen Kreislaufwirtschaft basierend, ist die Demeter-Philosophie um Artenschutz und Bodenverbesserung genauso wie um soziale Fairness bemüht. Landwirtschaftliche Demeter-Produkte werden daher völlig ohne Kunstdünger und Pestizide produziert und nach traditionellen Verfahren so schonend hergestellt, dass ein Maximum an Naturbelassenheit, Geschmack und wertvollen Inhaltsstoffen erzielt werden kann.

Für die Bio-Biere von Reinhold Barta bedeutet das ganz einfach gesagt: Das, was an hundertprozentiger Bio-Qualität in den Braukessel und in die Bierflasche hineinkommt, schmeckt man dann auch im Glas umso kompromissloser, ganz nach dem Gusswerk-Leitspruch: „Geschmack ist alles – auf Fundament gebraut“. Und die faszinierend vielfältigen intensiven Geschmackserlebnisse, die durch das solide Bio-Fundament der Gusswerk-Biere ermöglicht werden, sind in der Tat beeindruckend: Nicht weniger als dreiundzwanzig verschiedene Bio-Biere umfasst das aktuelle Gusswerk-Sortiment, vom naturtrüben „Steinbier“ Bio-Märzen nach uralter Machart bis zum glutenfreien Lager, vom dunklen und mittlerweile legendären „Horny Betty“ Bio-Starkbier-Triple bis zum fruchtigen „Austrian Amber Ale“, vom bedrohlich betitelten „Dies Irae“ Extrem-Starkbier nach obergäriger, britischer Barley Wine-Tradition mit nicht weniger als 10,9 % Vol. Alkohol bis zum spritzigen „Citra Beach“ Bio-Crossover-Lager, das mit Citrahopfen aus den USA und tropisch-fruchtigen Noten den perfekten Sommergenuss für echte Bier-Gourmets bietet.

Gemeinsam ist diesen äußerst unterschiedlichen und vielfältigen Bier-Spezialitäten neben der konsequenten Bio-Qualitätsphilosophie, die dem Gusswerk mittlerweile u. a. sieben „European Beer Stars“ eingetragen hat, vor allem die Vision und die Leidenschaft eines absoluten Ausnahmetalents der österreichischen und auch internationalen Bierszene. Denn schon vor siebzehn Jahren, als Bio-Qualität beim Bier noch bestenfalls ein Nischenthema war, startete der Biotechnologe, Braumeister und Diplom-Biersommelier Reinhold Barta sein Gusswerk-Projekt mit dem ehrgeizigen Ziel, nachhaltig und biologisch produziertes Bier in Österreich zum salonfähigen Produkt zu machen – damals zunächst nur mit einem kleinen Programm von drei Biersorten: dem „Edelguss“, dem „Weizenguss“ und dem „Sonderguss“.

Heute gibt ihm der kraftvoll wachsende Bio-Bier-Trend in Österreich umso mehr recht. Denn dieser bedeutet zugleich eine Rückbesinnung auf die natürliche Kraft des Ursprungs aller Biere, wie sie im Gusswerk auf ganz besondere Weise gepflogen wird: Hopfen, Getreide und Wasser in völlig unverfälschter, reiner Naturqualität, die durch die geradezu alchimistische Kunst und Wissenschaft des Braumeisters zum absoluten Hochgenuss und zum inspirierten Ausflug in neue Geschmackswelten veredelt werden. Deswegen wird im Gusswerk nicht nur nach alten Traditionen und auf dem Fundament jahrzehntelanger Erfahrung gebraut, sondern auch unter puristischem Verzicht auf jegliche Form der Wasseraufbereitung sowie auf sämtliche künstliche Hilfsmittel und Inhaltsstoffe. Und da nachhaltiges Bio-Brauen nicht zuletzt auch faires und persönliches Brauen bedeutet, bezieht das Gusswerk seine regionalen Rohstoffe größtenteils durch die enge, direkte Zusammenarbeit mit ambitionierten österreichischen Bio-Gersten- und Bio-Hopfenbauern und -bäuerinnen – denn nur, was auf dem Feld naturbelassen wächst, macht dann auch im Glas umso mehr pure Freude.

Gusswerk BIO Steinbier, 0,33-Liter-Flasche

Gusswerk „Steinbier“. Ein naturtrübes Bio-Märzen nach uralter Machart. Rund und süffig, mit einem kernigen Karamellcharakter, der durch die Zugabe von heißen Steinen zur Würze entsteht.

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Gusswerk BIO Horny Betty, 0,75-Liter-Flasche

Eine wahre Legende unter den Gusshaus Bio-Starkbieren, mit dreifacher Maische und doppelter Gärung für ein wundervoll breit gefächertes, würzig-fruchtiges Aroma mit kräuterigen Nuancen sowie zarten Noten von Schokolade, Karamell und Kaffee. Für optimales Aroma am besten aus dem Weinglas genießen!

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Gusswerk BIO Glutenfrei Lager, 0,33-Liter-Flasche

Ein innovatives, aromatisch-herbes Bio-Glutenfrei-Lager, gebraut aus österreichischem Bio-Getreide, Salzburger Quellwasser sowie edlem Tettnanger Aromahopfen. Erfrischend und mild, auch für Nicht-Allergiker und -Allergikerinnen eine gute Alternative zum klassischen Gerstenbier. Erhältlich im 4er-Tray.

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Gusswerk BIO Spezial-Mixxx, 0,33-Liter-Flasche

2 x 3 Sorten aus dem Gusswerk-Bio-Sortiment zum Kennenlernen oder als erfrischendes Leichtgepäck für die Grillparty: „Edelguss“ Bio-Helles, „Steinbier“ Bio-Märzen und „Pils“ Bio-Pilsner im handlichen 6er-Tray.

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Gösser Biostoff: das nachhaltige Trend-Lagerbier für die Generation Y und Z

„Biologische Produkte sind im Zentrum der Gesellschaft angekommen“, sagt Michael Wallner, Marketing Director bei der Brau Union Österreich. „Rund die Hälfte der österreichischen Haushalte bestätigt in Umfragen, Bio-Produkte aufgrund ihrer persönlichen Einstellung zur Nachhaltigkeit zu bevorzugen. Und gerade jüngere Konsumentinnen und Konsumenten bevorzugen laut einer Studie nachhaltige Marken. Genau hier kommt unsere neueste Innovation ins Spiel: Mit Gösser Biostoff bringen wir ein Bio-Lagerbier auf den Markt, das all diesen Bedürfnissen gerecht wird und sowohl mit seinem angenehmen und leicht trinkbaren Geschmack als auch mit dem stylischen Auftritt in der innovativen Mehrweg-Kleinflasche vor allem auch die jüngeren Erwachsenen ansprechen wird.“ Und Michael Zotter, Braumeister der Brauerei Göss, ergänzt dazu: „Umfassende Innovation, mit dem für Gösser typischen Qualitätsanspruch, in zertifizierter Bio-Qualität, ergänzt um einen modernen Twist in der Rezeptur – genau das ist es, was wir mit unserem Gösser Biostoff anbieten.“

Das helle, filtrierte Bio-Bier ist in der Farbe kräftig goldgelb mit orange-kupfernen Reflexen, gekrönt von feinporigem Schaum. Im Antrunk trifft eine aromatische Hopfennote auf besonders feine Malztöne und sorgt für ein süffiges neues Trinkerlebnis. Im Abgang präsentiert sich Gösser Biostoff besonders harmonisch und angenehm leicht zu trinken – bei einer Stammwürze von 11,2° und einem Alkoholgehalt von 4,8 %. Ideal konsumiert bei einer Temperatur von 6 bis 8 °C, passt Gösser Biostoff zu den unterschiedlichsten Gerichten: von deftig-traditioneller österreichischer Küche bis zu asiatischen und exotischen Gerichten und selbstverständlich auch zu veganen Spezialitäten, da alle Gösser-Biere und Radler für eine vegane Ernährungsweise geeignet sind. Und der Name ist selbstverständlich zugleich auch Programm: Gösser Biostoff wird mit österreichischen Bio-Rohstoffen gebraut. Der Bio-Hopfen kommt aus dem Mühlviertel, und zwar werden hier die Sorten Malling, Spalter Select, Tradition und Perle verwendet. Die Bio-Gerste kommt ebenfalls aus Österreich. Die Bio-Qualität der Rohstoffe wurde unabhängig geprüft und das Produkt darf sich mit dem Logo „Austria Bio Garantie“ schmücken.

Doch nicht nur bei der Rezeptur, auch bei der Flasche präsentiert sich Gösser Biostoff innovativ: „Laut unserem aktuellen Brau Union-Bierkulturbericht wünschen sich 61 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher, dass Bier ausschließlich in Mehrwegflaschen verkauft wird“, betont dazu Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich. Darauf reagiert nun Gösser mit einer kleinen Revolution: Das neue Gösser Biostoff ist als erste nationale Marke in der innovativen 0,33l-Mehrweg-Leichtflasche erhältlich, die gemeinsam mit Vetropack entwickelt wurde. Die kleinere 12er-Kiste sorgt zusätzlich für leichtere Handhabung. Die Wahl für eine 12er-Kiste fiel bewusst, da diese Verpackungsgröße bereits von den Konsumentinnen und Konsumenten gut angenommen wird. Mit dieser Entscheidung knüpft Gösser an die etablierte Präferenz für 12er-Gebinde an, die momentan als Übergröße das Segment 0,33l dominiert.

Und übrigens: Junge Erwachsene fragen auch – trotz oder wegen ihrer nachhaltigen Einstellung – Convenience-Produkte an, die zu ihrem On-the-go-Lebensstil passen. Daher wird Gösser Biostoff auch in der 0,5l-Dose auf den Markt gebracht. Dosen können durch richtiges Recycling durchaus auch aus nachhaltiger Sicht argumentiert werden: Der Recyclinganteil von Dosen liegt in Österreich bereits bei 73 % und ist somit höher als bei Glasflaschen – und das geplante Einwegpfand ab 2025 wird diese Quote weiter erhöhen.

Gösser Biostoff, 0,33-Liter-Flasche

Die neue, helle, filtrierte Bio-Bier-Kreation von Gösser mit „Austria Bio Garantie“: Betont aromatische, edle Hopfennoten treffen harmonisch auf besonders feine Malztöne für ein süffiges, jugendlich-trendiges Trinkerlebnis mit klassischen 4,8 % Vol. Alkohol.

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Gösser Biostoff, 0,5-Liter-Dose

Praktisch zum Mitnehmen für jede Gelegenheit „On-the-go“: Gösser Biostoff in der 0,5l-Dose. Auch in der recyclebaren Aludose ist die neue, junge Bio-Bier-Kreation von Gösser besonders auf Nachhaltigkeit bedacht: Der Recyclinganteil von Getränkedosen liegt in Österreich bereits bei 73 % und ist somit sogar höher als bei Glasflaschen.

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Fotocredits: beigestellt, Wolfgang Voglhuber, VOGUS, Illustration by Tina Wieser

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