METRO Chef Tiefkühl-Seafood: Die Garnele, die aus dem Eis kam
Nikolaus Prokop

Einst waren Garnelen eine Luxus-Spezialität, heute hingegen stehen sie auch im Binnenland Österreich immer öfter als leichtes und köstliches Seafood-Gericht auf dem Speiseplan. Mit dem umfangreichen Tiefkühlgarnelensortiment von METRO Chef wird feinster Garnelengenuss besonders unkompliziert und leistbar, insbesondere auch jetzt im Grillsommer: mit exzellenten, rundum nachhaltig zertifizierten Tiefkühlprodukten aus verantwortungsvoller Aquakultur zum besonders fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Garnelen – ein Wort, das mit seinen kurzen acht Buchstaben bei Weitem nicht ahnen lässt, welch große Artenvielfalt dahintersteckt. Denn auf unserem Planeten leben insgesamt über 2.000 Garnelenarten, von denen jedoch nur etwa 300 als Speisegarnelen verzehrt werden. Da der Appetit auf Garnelen allerdings weltweit rapide wächst, kann der Wildfang den hohen Bedarf auf dem globalen Garnelenmarkt längst nicht mehr abdecken.

Der überwiegende Teil der weltweit verzehrten Garnelen stammt daher heute aus Aquakultur. Und hier sind wiederum insbesondere zwei für die Aquakultur hervorragend geeignete Arten ganz besonders beliebt: Die mit bis zu 30 Zentimetern zumeist recht große, zart-nussige, mit ihrer leicht süßlichen Note bereits ein wenig an Hummer erinnernde Black Tiger Garnele und die mit maximal ca. 23 Zentimetern etwas kleinere und geschmacklich etwas zurückhaltendere White Tiger Garnele – mit einem Anteil von über 80 Prozent am weltweiten Garnelenmarkt die wichtigste Zuchtgarnele überhaupt.

Allerdings: Der Genuss der delikaten Krustentiere wird wie bei so vielen Seafood-Produkten immer kritischer unter Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten hinterfragt. Insbesondere die Garnelenzucht in großen Aquakulturen ist hier ein häufig genanntes Thema. Denn für die großen Garnelenfarmen, die meistens in Asien und Südamerika liegen, wird in manchen Regionen der ökologisch äußerst wertvolle Mangrovenwaldgürtel im großen Stil abgeholzt. Oft ist auch von problematischen Chemikalien und Antibiotika in den riesigen Becken der Zuchtfarmen die Rede, um die in zu intensiver Haltung lebenden Tiere vor Krankheiten zu bewahren – mit der Konsequenz, dass umliegende Gewässer, Meere und auch das Grundwasser stark gefährdet sein können.

Wenn es um hochwertige Tiefkühlgarnelen aus dem METRO Chef Sortiment geht, so kann Christina Graubohm, Category Managerin für Fischprodukte bei METRO Österreich, jedoch zuverlässig Entwarnung geben: „Insbesondere bei Garnelen aus Aquakultur gibt es heute sehr umfassende, kompetente und vertrauenswürdige Zertifizierungsprogramme für verantwortungsvolle Produktqualität. Sämtliche unserer METRO Chef Tiefkühlgarnelen aus Aquakultur stammen daher aus umfassend zertifizierten Aquafarmen und müssen als Mindeststandard der ,Best Aquaculture Practices’-Zertifizierung (BAP) entsprechen“, erklärt die erfahrene Seafood-Expertin.

„Sämtliche unserer METRO Chef Tiefkühlgarnelen aus Aquakultur entsprechen der Best Aquaculture Practices-Zertifizierung für nachhaltige Qualität und transparente Nachvollziehbarkeit.“

Christina Graubohm, Category Managerin für Fischprodukte bei METRO Österreich

„Bei ,Best Aquaculture Practices’ handelt es sich um das derzeit einzige End-to-End-Zertifizierungsprogramm der Welt, das jeden einzelnen Schritt der Produktionskette rückverfolgbar in die Zertifizierung miteinbezieht, von den Brutanlagen über die Bedingungen auf den eigentlichen Aquafarmen bis zur Fütterung und den Verarbeitungsbetrieben. Schon alleine mit der BAP-Zertifizierung haben METRO Kundinnen und Kunden also die verlässliche Gewissheit, dass unsere METRO Chef Seafood-Produkte nach den höchsten ethischen Standards der Branche gewonnen und verarbeitet werden. Hinzu kommt bei METRO auch die zweite der weltweit führenden Zertifizierungen nach dem ,Aquaculture Stewardship Council’-Standard (ASC), die ebenfalls zuverlässig für höchste, konsequent verantwortungsvolle Aquakulturqualität bürgt.“ 

Konsequente Transparenz und Nachvollziehbarkeit wird bei den METRO Chef Tiefkühlgarnelen freilich nicht nur bei der ethisch, ökologisch und qualitativ einwandfreien Herkunft und Verarbeitung großgeschrieben, sondern beispielsweise auch bei Gewicht und Größe: „Bei unserem METRO Chef Tiefkühl-Garnelensortiment legen wir größten Wert darauf, dass auf der Packung immer absolut genau das Nettogewicht angegeben ist. Wenn auf der Packung also z. B. 900 Gramm Nettogewicht stehen, so ist dies auch tatsächlich das ehrliche Nettogewicht ohne Schutzglasur nach dem Auftauen. Bei METRO Chef wird deshalb keinesfalls geschummelt und die Glasur mitgewogen – schließlich wollen wir nicht, dass unsere anspruchsvollen Kundinnen und Kunden nach dem Auftauen feststellen, dass sie mehr Wasser als Garnelen gekauft haben.“

Rosenberggarnelen: Mit ihrer beeindruckenden Größe werden sie ihren anderen Bezeichnungen wie Riesengarnelen oder King Prawns durchaus gerecht und machen auf dem Teller ordentlich etwas her.

Insbesondere bei den beiden populärsten Sorten Black Tiger und White Tiger Garnelen findet man im METRO Chef Tiefkühlsortiment eine besonders große Variantenvielfalt: Black Tiger Garnelen mit Kopf und Schale sind bei METRO in den Größen 30/40 und 16/20 erhältlich sowie in der besonders eindrucksvollen Größe 8/12 und als Garnelenspieße ohne Kopf und Schale in der Größe 41/50. White Tiger Garnelen gibt’s ohne Kopf und Schale in den Größen 16/20 und 31/40 sowohl gekocht als auch blanchiert. In den kleineren Größen 80/120 und 150/250 sind sie als Wildfanggarnelen erhältlich, gekocht und geschält, ohne Kopf und Schale. Und darüber hinaus bietet das METRO-Tiefkühlsortiment auch kleine Cocktailshrimps ohne Kopf und Schale in der Größe 150/250.

Wer übrigens rätselt, was die beiden geheimnisvollen Zahlen bei der Größenangabe bedeuten, erfährt von Christina Graubohm prompt die Lösung: „Die Zahlen haben nichts mit der Stückzahl zu tun und beziehen sich auch nur indirekt auf das Gewicht und die Größe der Garnelen. Stattdessen geben sie an, wie viele Garnelen einem englischen Pfund (454 g) entsprechen – ein Überbleibsel aus früheren Zeiten, als England speziell in Asien eine große Kolonialmacht war und den Garnelenhandel entscheidend geprägt hat. Wenn also auf der Verpackung etwa 16/20 steht, dann entsprechen 16 bis 20 Stück Garnelen einem britischen Pfund, wodurch auch indirekt die ungefähre Größe beziehungsweise das ungefähre Gewicht der einzelnen Garnelen angegeben wird. Das klingt etwas kompliziert, ist aber im Grunde ganz einfach: Je kleiner die beiden Zahlen, desto größer die Garnelen und umgekehrt. 2/4er-Garnelen haben also schon eine sehr imposante Größe, während 150/250 kleine Shrimps mit einer Länge von ca. zwei bis drei Zentimetern beschreibt.“

Apropos Größe: Wer seinen Gästen oder auch sich selbst sowie Familie sowie Freundinnen und Freunden in diesem Sommer ein insbesondere auch optisch besonders eindrucksvolles Garnelenerlebnis bieten will, wird bei den Rosenberggarnelen aus dem METRO Chef Tiefkühlsortiment fündig. In der maximalen Größe 8/12 erhältlich, werden diese delikaten Süßwassergarnelen ihren anderen Bezeichnungen wie King Prawns oder Riesengarnelen durchaus gerecht und machen auf dem Teller ordentlich etwas her – nicht zuletzt auch wegen ihrer leuchtend rosa Haut nach der Zubereitung, während das Fleisch innen schön weiß bleibt. Aufgrund ihrer Größe sind sie auch hervorragend zum Grillen geeignet und benötigen mit ihrem eleganten, feinen und leicht süßlichen Aroma nur wenig an Zutaten und Gewürzen, um auf unkomplizierte Weise optimal zu gelingen. Und wer’s etwas kleiner mag: Rosenberggarnelen gibt’s im METRO Chef Tiefkühlsortiment auch in den kompakteren Größen 13/15 und 16/20, jeweils ohne Kopf mit Schale.

Und wer besonderen Wert auf Wildfangqualität statt Aquakultur legt: Die feinen Argentinischen Rotgarnelen aus dem METRO Chef Tiefkühlsortiment sind in den Größen 16/20 (ohne Kopf und Schale) und 32/40 (ohne Kopf, mit Schale) erhältlich. Sie überzeugen mit wunderbarem Krustentiergeschmack mit ebenfalls leicht süßlicher Note und sind genauso wie die Rosenberggarnelen hervorragend zum Grillen geeignet, auch wenn sie etwas kleiner sind. „Kleinere Garnelen oder Shrimps“, so rät Christina Graubohm, „kann man am einfachsten grillen, indem man mehrere Stück ganz einfach auf einen Spieß steckt – das ist nicht nur praktisch, sondern sieht auch bei Tisch ganz hervorragend aus.“

Und auch für die Suche nach dem persönlichen Geschmacksfavoriten aus dem großen METRO Chef Tiefkühl-Garnelensortiment hat Christina Graubohm zwei gute Tipps parat: „Erstens kann man die Geschmacksintensität von Garnelen recht gut nach ihren Herkunftsgewässern bzw. dessen Temperatur beurteilen. Denn je kälter das Wasser, desto länger brauchen die Tiere, um zu wachsen, und desto fester und aromatischer ist ihr Fleisch. Deshalb ist beispielsweise die Argentinische Rotgarnele als Kaltwassergarnele eindeutig intensiver im Krustentiergeschmack als vergleichsweise eine deutlich mildere White Tiger Garnele aus tropischen Gewässern. Denn Argentinische Rotgarnelen werden vorwiegend vor der patagonischen Küste mit meeresbodenschonenden, schwebenden Schleppnetzen gefischt, in einer Meeresregion, die von der kalten antarktischen Zirkumpolarströmung umspült wird. Deshalb sind sie besonders knackig und bissfest und haben trotzdem eine angenehm zarte Konsistenz und ein schön ausbalanciertes Aroma: nicht zu viel Krustentiergeschmack, aber auch nicht zu wenig. Die Rosenberggarnele wird wiederum ausschließlich in warmen Regionen in Aquakultur gezüchtet: Daher ist sie ist eher mild und wird vor allem all jenen besonders schmecken, die einen eher zurückhaltenden Krustentiergeschmack wünschen.“

Und der zweite Tipp? „Am besten alle Garnelensorten aus dem METRO Chef Tiefkühlsortiment der Reihe nach ausprobieren“, lacht Christina Graubohm. „Denn mit unseren METRO Chef Tiefkühlprodukten wird auch anspruchsvoller Garnelengenuss zu vergleichsweise günstigen Preisen leistbar. Und wer besonders preisbewusst ist, wird zusätzlich auch bei unserem Aro-Tiefkühl-Garnelensortiment fündig: Hier gibt’s beispielsweise sowohl große Rosenberggarnelen in der Größe 5/10 ohne Kopf und Schale als auch kleine White Tiger Garnelen ohne Kopf und Schale in der Größe 41/50 TK zu einem wirklich sehr interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis – ein Genusserlebnis, das man sich durchaus mal gönnen kann, insbesondere auch jetzt in der sommerlichen Grillsaison.“

Zutaten erhältlich bei METRO.

Garnelen mit Wildreis und Zucchiniblüten

Seafood 70 Minuten

Zubereitung:

Den Reis nach Packungsanweisung in Salzwasser garkochen.


Zucchini, Zucchiniblüten, Lauchzwiebeln und Garnelen abbrausen. Zucchini und Blüten putzen, Zucchini längs stifteln. Lauchzwiebeln hacken.


Die Blüten in verquirltem Eiweiß wenden, dann mit dem Mehl bestäuben. 

In heißem Pflanzenöl goldbraun frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.


Zucchinistifte in einer Pfanne im heißen Olivenöl 2–3 Minuten kurz anschwitzen. Lauchzwiebeln, Limettenabrieb und Garnelen zugeben und alles zusammen ca. 2 Minuten goldbraun braten. 


Mit Safran, Salz und Chiliöl würzen. Limettensaft und Fond angießen und kurz garziehen lassen.


Den Reis auf Teller verteilen. Zucchini mit Garnelen und Zucchiniblüten darauf anrichten. Den Fond in der Pfanne noch etwas einkochen lassen und darüberträufeln.


Zutaten für 4 Portionen

250 g Wildreis
500 g Baby-Zucchini
100 g Zucchiniblüten
2 Lauchzwiebeln
250 g Garnelen, küchenfertig
1 Eiweiß
1 EL Mehl
Pflanzenöl, zum Frittieren
3 EL Olivenöl
1 TL Limettenabrieb, Bio
1 Msp. Safranpulver
1 TL Chiliöl
2 EL Limettensaft
100 ml Krustentierfond

gourMETRO
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Video- & Fotocredits: Shutterstock, Stockfood, Mika Baumeister via Unsplash, Eiliv Aceron via Unsplash, Illustration by Tina Wieser

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